Blogbeitrag – Donnerstag, 30. September 2021

Die Hebamme als wichtige Ratgeberin in der Schwangerschaft

Hebamme gesucht

Aus zwei mach drei: Ist ein Baby unterwegs, stellen sich vor allem Erstgebärende unzählige Fragen. Auch Angst vor der Geburt ist keine Seltenheit. Eine Hebamme ist häufig eine hilfreiche Unterstützung.

Ob und wann eine Hebamme für dich sinnvoll ist, hängt besonders davon ab, welche Leistungen du dir von deiner Hebamme wünschst. Soll dich die Hebamme während der gesamten Schwangerschaft begleiten, ist es empfehlenswert, dich schon so früh wie möglich auf die Suche zu begeben. Möchtest du lediglich Unterstützung bei der Nachsorge, kann die Wahl der passenden Hebamme auch etwas später erfolgen.

Zur Vorsorge

Vorsorge – ab wann solltest du eine Hebamme suchen?

Neben den regelmäßigen Ultraschalluntersuchungen, die dein Frauenarzt durchführt, kann eine Hebamme die restliche Vorsorge während der Schwangerschaft übernehmen. In diesem Fall lautet die Antwort auf die Frage, wann du mit der Suche beginnen solltest: so früh wie möglich. Hast du bereits erste Anzeichen einer Schwangerschaft festgestellt, kannst du mit der Suche nach einer geeigneten Hebamme beginnen. Hebammen verfügen ebenso wie ein Arzt über medizinische Fachkenntnisse und können die Schwangerschaft feststellen oder den Mutterpass ausstellen. Außerdem kontrolliert die Hebamme Blutdruck und Gewicht, hört die Herztöne des Babys ab und kann die Lage und Größe des Sprösslings bestimmen.

Wichtig zu wissen: Sollte die Hebamme Komplikationen oder Unregelmäßigkeiten feststellen, wirst du in jedem Fall zu deinem Frauenarzt überwiesen.

Viele werdende Mütter wünschen sich in einer Hebamme eine Bezugsperson, die sie während der Schwangerschaft begleitet. Daher ist es für viele Frauen besonders wichtig, in der Hebamme auch eine Art Freundin zu sehen, die als Vertrauensperson zählt. Schließlich begleitet sie dich in einer sehr aufregenden und einmaligen Zeit, in der ein neues Leben in dir heranwächst.

Die Geburt
Babybauch und Mutterpass

Während der Geburt – ist meine Hebamme dabei?

Die Hebamme ist nicht nur vor und nach der Geburt eine wichtige Ansprechpartnerin, sondern auch während der Geburt. Unter Umständen kann deine Hebamme als Beleghebamme mit in den Kreißsaal kommen. Das hat den Vorteil, dass du eine vertraute Person um dich herum hast, die dich bereits während der Schwangerschaft begleitet hat. Besonders beim ersten Kind kann eine Beleghebamme sinnvoll sein. Bei der Hebamme deines Vertrauens findest du die nötige Ruhe, um dich der Geburt gut vorbereitet stellen zu können. Ob deine Hebamme auch als Beleghebamme in Frage kommt, solltest du frühzeitig in Erfahrung bringen.

Die Kosten einer Beleghebamme variieren stark. Für die 24-Stunden-Bereitschaft kurz vor der Geburt wird meist eine Bereitschaftspauschale zwischen 100 und 600 Euro verlangt. Mittlerweile übernehmen jedoch viele gesetzliche Krankenkassen einen Teil dieser Kosten. Privatversicherte bekommen meist die kompletten Kosten erstattet.

Nach der Geburt

Wie oft kommt die Hebamme nach der Geburt?

In den ersten zehn Tagen nach der Geburt kommt deine Hebamme meist bis zu zweimal täglich zu dir nach Hause. Diese Regel gilt für die ersten acht Wochen nach der Geburt. Liegt ein besonderer Grund vor, wie etwa Stillschwierigkeiten oder verzögerte Rückbildung, kann die Hebamme auch nach diesen acht Wochen noch zweimal täglich zu dir kommen.

Wichtig zu wissen: Die Hebamme sollte nicht allzu weit von deinem Zuhause entfernt sein. Viele Hebammen betreuen Frauen nur in einem bestimmten Radius, da sie nach der Geburt täglich den Weg zu ihnen auf sich nehmen. Informiere dich daher schon im Voraus, welche Hebamme aus deinem näheren Umfeld für dich in Frage kommt.

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